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BEMERKUNG
Die vorliegende vierte Folge unserer Vorarbeit ist zusammengefaßt
in dem Mühen um Weisheit und Leben. Es ist schwer das Leben,
wenn es Erleben sein soll, es ist ein überaus hohes Gut
und es ist noch niemand unter uns, der das Sein voll erschöpfen
könnte in allen seinen Wirkungen und seiner Wucht, aber
es deucht uns doch gering und nutzlos und des Wegwerfens wert,
sollten wir seinem Sinn für den und die Menschen und seine
Folgerungen nicht erfassen können und von Atem zu Atem bestätigt
finden. So wagen wir denn die Weisheit, das Wissen, die Wucht
dem Leben voranzustellen. Und alle die Zwischenstufen, Freundschaft,
Macht zueinander und Zerstörung. Das Wenige, was wir den
anderen in und um uns sagen können, ist kurz nebeneinander
gestellt, es handelt sich nicht darum, durch Worte überzeugen
zu wollen, Gedankengänge aufzutun, an die man sich klammern
soll, vielmehr fremde und unsere Ohnmacht, Verzweiflung, lastende
Verantwortung und die Sekunden lichten und unerträglichen
Glücks zu bestätigen. Wenn ein kleiner Teil der Beiträge
unseren Freunden bereits bekannt ist, so ist zu bemerken, daß
diese Versuche unsere Mitwirkung in einer Zusammenfassung ihrem
Wollen noch klarer zur Geltung kommen und uns selbst weiter helfen
sollen.
Dr. Otto Groß. |
Franz Jung. |
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